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Informationen

Ich betreibe seit 10 Jahren die Brauerei Flessa, die sich bis 2019 langsam aber erfolgreich entwickelt hat. Mit den für das Braugewerbe einschneidenden Coronamaßnahmen der Jahre 2020/2021 folgten auch für meinen kleinen Betrieb einschneidende Notmaßnahmen, wie Umorientierung auf mehr aufwendige und unökologische Flaschenproduktion und Solidatätsaufrufe.

Nach Überwindung der schwierigen Zeit startete ich mit Hoffnung ins neue Jahr Wegen wärend Corona nicht erfolgten Preisanpassungen sah ich mich bald gezwungen den Preis fürs Bier sowohl Privat als auch für die Gastro anzuheben. Die kostenausgleichende Preiserhöhung vom Jahresanfang ist inzwischen nicht mehr deckend und die entstehenden Mehrkosten werden an den Kunden weitergegeben, um die Brauerei weiter finanzieren zu können.

Ich sehe es in der politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen GesamtSituation in der wir uns befinden als beste und vielleicht einzige gute Möglichkeit an, meine Brauerei, die ich bisher als Einzelunternehmer betreibe, an eine zu gründende Genossenschaft zu übergeben, um den Fortbestand der Brauerei zu sichern und sich in den nächsten Jahren mit euch (vielen Leuten/Lobby) ökologisch und bewusst weiterzuentwickeln und natürlich weiterhin gutes Bier zu produzieren.

Ein sang- und klangloses Verschwinden Berliner Bierspezialitäten von Flessa Bräu wären durch PrivatVerkauf, Verkauf in Einzelteilen oder Konkurs die Alternative…